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Vermittlung von Antike – Table Ronde in Mainz

"Die Ausdifferenzierung der altertumswissenschaftlichen und kunsthistorischen Disziplinen in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts wurde von einer theoretischen Diskussion um ihre Vermittlung begleitet. Die Standpunkte „Erst erfreuen, dann belehren“ und „Sehen lernen“ markieren dabei nur zwei Pole, die das Selbstverständnis der Museen und den Anspruch an die Vermittlung von Antike im weitesten Sinn definierten. Impulse zur Implementierung von Antike in der Ausbildung gaben Philologen, Archäologen und Pädagogen vor allem auf ihren gesamtdeutschen Versammlungen, doch auch die Regierungen der Einzelstaaten im deutschsprachigen Raum nahmen an diesem gestalterischen Prozess der Wissensgenese teil.

Die Table Ronde widmet sich den Fragen nach der Beteiligung einzelner Akteure an diesem Vermittlungsprozess sowie nach der praktischen Umsetzung ihrer Forderungen. Sie bietet Gelegenheit, das interdisziplinäre Potential der Fragestellung auszuloten."

 

Im Rahmen der Table Ronde spreche ich zu den Lehrmittelprojekten des Karlsruher Ordinarius' Bruno Meyer und zwar in Hinblick auf seine Auseinandersetzung mit der Antike.

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Vermittlung von Antike – Table Ronde, Mainz
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